Wieso sollte man denn ausgerechnet im Winter heiraten? Wo es doch zu 80% sehr kalt, nass oder vielleicht sogar sehr verschneit ist. Wer möchte sich denn sein Hochzeitskleid versauen oder beim Fotoshooting frieren?
Das sind natürlich alles berechtigte Fragen, denn im Sommer zu heiraten ist ja viel schöner und angenehmer. 35 Grad im Schatten und ein Fotoshooting in der prallen Sonne können aber genauso unangenehm werden. Die Gäste möchten sich vielleicht kaum oder gar nicht bewegen und tanzen, weil es einfach viel zu warm ist. Vielleicht sitzen sie nur draußen, weil die Location nicht klimatisiert ist. Vielleicht sitzen sie aber auch nur drinnen, weil es draußen in der extra hergerichteten Lounge viel zu heiß ist.
Wir bemerken, es hat alles seine Vor- & Nachteile.


Die Winterhochzeit nimmt dennoch an Popularität zu. Diese märchenhaften und romantischen Landschaften, das Prinzessinnenkleid, eine Pferdekutsche, eine winterlich dekorierte Location. Das klingt ganz nach einer Traumhochzeit. Abgesehen davon, hat es auch finanzielle Vorteile, denn aufgrund der dennoch deutlich niedrigeren Nachfrage gegenüber anderen Jahreszeiten, bietet eine Winterhochzeit niedrigere Ausgaben für die Hochzeitsorganisation. Am meisten bemerkbar macht sich dies bei der Location und dies ist einer der größten Kostenpunkte in der Planung.
Es gibt einige Vorteile bei einer Winterhochzeit
Im Winter bestehen höhere Chancen auf viele Zusagen der Gäste, denn im Sommer kommt meistens immer irgendwie ein Urlaub dazwischen.
Wäre es nicht schön, alle Menschen dabei zu haben, die einem am Herzen liegen? Der Dezember könnte natürlich auch in der stressigen Vorweihnachtszeit für die ein oder andere Absage sorgen, aber der November, Januar und Februar sind meistens nicht so ausgebucht.
Wenn der Wettergott mitspielt, dann bietet die Winterzeit eine ganz besondere Atmosphäre. Eine Feier in den Bergen, auf einem wundervollen Gutshof oder vielleicht sogar ein Schloss?
Bei der Papeterie kann man sich gut an das Farbkonzept der Hochzeit halten. Nichts verkehrt machen Sie, mit hellen, weichen Farbtönen.
Ein winterliches Menü, ein Empfang mit leckerem Glühwein, viele viele Kerzen und Lichterketten, vielleicht sogar mit gemütlichen Decken an einem Schwedenfeuer sitzen? Mit weichen und satten Farbtönen wie Rot, Grün, weiß, anthrazit und grau können Sie das Ambiente besonders festlich gestalten.
Das Brautkleid ist wahrscheinlich eine der größten Überlegungen bei einer Winterhochzeit. Hier bietet es sich natürlich an, etwas hochgeschlossenen mit Ärmeln zu nehmen, aber auch ein sommerliches Modell kombiniert mit einem Bolero aus Mohair, feiner Merinowolle oder Cashmere sieht toll aus. Damit werden Sie sicher auch nicht frieren. Bei den Schuhen wären auch Hochzeitsboots eine Überlegung wert.
Die Flitterwochen laden zu der Jahreszeit doch sehr in die Berge, in eine kleine verschneite Berghütte oder in ein romantisches Hotel ein.



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